Die Geschichte hinter der Doku „Lion Man Gino Bartali“

Gino Bartali. Ein Held des Radsports. Erst nach seinem Tod wurde bekannt, dass er auch ein Kriegsheld war. Er sprach nur selten über das Opfer, das er gebracht hatte Nur sehr wenige Menschen wussten, dass er in seinem Fahrradrahmen gefälschte Ausweispapiere für italienische Juden geschmuggelt hatte. Bei seinen täglichen „Trainingsfahrten“ auf den Schotterstraßen zwischen Florenz und Assisi brachte er sich immer wieder in Gefahr.

Die beiden Shimano GRX-Botschafter Laurens ten Dam und Stefan Bolt waren spontan von der Idee fasziniert, eine Radsport-Doku über diese faszinierende Geschichte zu drehen. In „LION MAN | Gino Bartali - the War Years“ fahren sie Ginos Schmugglerroute nach, tauchen in das Italien von damals und heute ein und suchen nach Antworten bei Menschen, die Gino gut kannten. Antworten und Abenteuer.

Die Geschichte hinter der Doku „Lion Man Gino Bartali“

Auf ihrem Weg genießen die beiden die kulinarischen Angebote der Region und kehren in urigen kleinen Bars und Osterias ein. Ihre Tour beginnt in der berühmten Stadt Florenz und führt über staubige Schotterstraßen durch verschlafene Dörfer bis nach Assisi. Sie fahren allerdings nicht das Bartali Legnano ohne Gangschaltung, sondern modernste GRX-Gruppen. So war es wenigstens geplant. Aber zu einem richtigen Radsportabenteuer gehören nun einmal auch technische Herausforderungen, die zu einer Planänderung zwingen. Nach fast 200 km findet die Tour ein stilvolles Ende vor der Basilika San Damiano in Assisi, wo Gino Bartali damals die gefälschten Dokumente ablieferte.

Die reizvolle hügelige Landschaft Umbriens und der Toskana bildet die Kulisse dieses Off-Road-Movies, das nicht nur eine Hommage an den mutigen Gino Bartali ist, sondern darüber hinaus auch sommerliche Bike-Urlaubsstimmung vermittelt.

Hier geht es zur Doku.

Die Geschichte hinter der Doku „Lion Man Gino Bartali“

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