Bald geht es wieder los! Jonas Deichmann stürzt sich in sein nächstes verrücktes Abenteuer. Dieses Mal geht es in die USA oder besser gesagt, durch die USA

Geplant ist, die Vereinigten Staaten zwei Mal zu durchqueren: Von Ost nach West will er mit dem Rad fahren und die Strecke zurück zu Fuß bewältigen – wie üblich alleine und ohne Unterstützung. Startpunkt ist die Stadt der Sehnsucht und der Einwanderer aus Europa: New York. Wendepunkt ist der Pazifik – von Los Angeles aus geht es wieder zum Ausgangspunkt an der Ostküste.

Er verwirklicht dabei einen lang gehegten Traum. Während der Covid-19-Pandemie, als er seinen Triathlon um die Welt absolvierte, waren die USA für Reisende geschlossen und er wich auf Mexiko aus. Auch eine sicherlich spannende Erfahrung, die ihm dort sehr viel Popularität brachte.

Doch jetzt ist endlich die USA dran. Teilweise hat er sich bei der Routenplanung vom Filmklassiker „Forrest Gump“ inspirieren lassen.

Mit dem Fahrrad ist Jonas wieder mit Top-Equipment unterwegs. Er fährt ein Scott Addict Gravel mit GRX.

Flexibilität und Leichtigkeit mit dem XC9 Schuh von SHIMANO

Bestens ausgestattet ist er aber auch an den Füßen. Gerade hier darf es keine Kompromisse geben. Die Kontaktpunkte zum Fahrrad bestimmen dem Komfort und müssen für extrem lange Distanzen perfekt abgestimmt sein. 

Seit drei Jahren fährt Jonas bei seinen Abenteuern jetzt den XC9 von SHIMANO, ein Schuh, der sich nicht nur durch seine Leichtigkeit auszeichnet, sondern auch genügend Grip hat, falls es mal Schiebepassagen gibt oder er nach der Tagestour zu Fuß unterwegs ist.

Jonas hat auch den reinen Rennradschuh, den RC9, im Einsatz gehabt. Er bezeichnet sie auch als „super Schuhe“ und würde sie auf einer Ausfahrt tragen, bei der er abends wieder zu Hause ist. Doch bei seinen Abenteuern muss er einkaufen oder zu seinem Zeltplatz laufen. Dafür ist der XC9 mit seinen krallenförmigen Metallstollen der perfekte Schuh. Jonas ist ein Fan von Mountainbike-Schuhen aus dem High-Performance-Bereich, die vor allem für den Cross-Country- und Cyclocross-Bereich konzipiert wurden, aber eben auch für Langzeit-Abenteuer auf dem Rad geeignet sind. Ohnehin spürt er bei der Passform keinen großen Unterschied zum 70 Gramm leichteren Rennradschuh RC9.

Dennoch ist Gewicht für Abenteuer-Touren entscheidend und es spielt auch bei Jonas übrigen Equipment eine Rolle, möglichst leicht unterwegs zu sein. Doch bei seinem Bike-Schuh drückt er ein Auge zu:

„Wunderschön“ findet er den XC9 in Blau, stylisch darf es eben auch in der Outdoor-Welt zugehen.

Mit dem Gravelbike von New York nach Los Angeles

Ein weiteres Paar Schuhe hat Jonas, um Gewicht zu sparen, nicht dabei. Der XC9 muss von New York City nach Los Angeles durchhalten, bis er seine Radschuhe dann gegen Laufschuhe tauscht. Das sind fast 5.500 Kilometer und über 45.000 Höhenmeter.

Auf vorigen Touren ist Jonas durchaus auch mal 300 Kilometer pro Tag gefahren. Dieses Mal sind es durchschnittlich „nur“ 200 Kilometer am Tag.

„Es ist kein Geschwindigkeitsrekord und soll auch eine schöne Strecke sein“, so Jonas vor seinem Start. Neben vielen Höhenmeter fährt Jonas vor allem auch gegen den Wind. Zudem wird es ab und zu Passagen geben, auf denen er schieben muss, wobei das richtige Schuhwerk an dieser Stelle auch hilft.

Dabei bleibt Fahrradfahren seine absolute Paradedisziplin, hier macht er sich weniger Sorgen. Die 50 Kilometer Laufen pro Tag, zurück von Los Angeles nach New York, sind dann eher die Herausforderung. Es ist dann wie beim Triathlon, wo sich in den meisten Fällen Probleme erst beim Laufen zeigen. 

Nicht immer allein unterwegs…

Auch wenn Jonas bei seinen Herausforderungen viel Zeit mit sich selbst verbringt, ganz alleine wird er dieses Mal nicht immer unterwegs sein. Jonas Popularität ist über die letzten Jahre deutlich gestiegen und bei vielen Streckenabschnitten haben sich bereits Leute gemeldet, die mitfahren und mitlaufen wollen. Dieses Projekt könnte sich sogar zu einer Art Community-Event entwickeln… 

Dabei ist ihm Begleitung beim Laufen lieber als beim Radfahren. Beim Radfahren hat er eine bestimmte Geschwindigkeit, die auch seine Begleiter einhalten müssten. Beim Laufen dagegen ist es für Jonas mental oft schwieriger und eine Ablenkung wäre sogar hilfreich.

Doch Jonas ist hier ganz offen, ist optimistisch und will abwarten, wie es sich entwickelt. Besonders das Laufen sieht er als die „große Herausforderung“ an, doch auch das Radfahren wird mit Gegenwind, Hitze und Schnee bestimmt einige Überraschungen mit sich bringen. 

Der Schokoriegel-Effekt

Für Jonas gibt es nichts Schöneres als Essen, aber seine Tour durch die USA wird wohl „keine Gourmet-Reise“, wie Jonas selbst feststellt. Er wird sich sehr viel mit Fast-Food versorgen müssen und was er entlang der Strecke findet. Jedenfalls hat er fest eingeplant, wieder viele Schokoriegel zu essen, die er aber gerade in der Hitze bei seiner Reise durch die Wüste in der Regel sofort verspeisen muss.

Ob er einen Pausentag nach der ersten Durchquerung einlegt?

„Nein, es geht direkt am nächsten Tag nach Beendigung der Radstrecke auf den ersten 50-Kilometer-Lauf.“

Typisch Jonas, Pausen sind nicht so seins. Es geht immer vorwärts. Wir sind gespannt und werden natürlich heftig „Dot-watchen“.

Übrigens: Das „Schwimm-Packing“, wie er es nennt, wird Jonas in seiner Langstrecken-Outdoor-Karriere nicht mehr verfolgen. Das wird ihn aber nicht daran hindern, einmal in den Pazifik zu springen, nachdem er den Fahrrad-Part geschafft hat.

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