Shimano GRX: Welche Schaltgruppe ist die richtige?

Was ist eigentlich ein Gravelbike?

Das Gravelbike ist der neue Star am Fahrrad-Himmel: Renn-Events schießen wie Pilze aus dem Boden, und immer mehr Radfahrende nutzen das Dropbar-Bike mit den breiten Reifen auch im Alltag. Kaum eine Fahrrad-Kategorie ist so vielseitig, doch eines eint alle guten Gravelbikes: Mit der SHIMANO GRX sind sie optimal ausgestattet, vom Profi-Renner bis zum Einsteiger-Gravelbike.

Gerade ihre Vielseitigkeit macht sie so beliebt: Die einen setzen ihr Gravelbike auf Touren mit oder ohne Gepäck ein, die anderen fahren damit Rennen und viele sind mit dem Graveller im Alltag unterwegs. Daraus wird schon klar, dass Gravelbikes in unterschiedlichsten Bauformen und Ausstattungsvarianten verfügbar sind.

Um in die Kategorie zu gehören, muss ein Fahrrad im Grunde nur zwei Kriterien erfüllen: Erstens muss es mit einem „Dropbar“, also einem Rennlenker ausgestattet sein, der aber nicht unbedingt die klassische Form haben muss – auch besonders breite oder innovativ geformte Bügel gehen in Ordnung. Und zweitens muss das Rad mit mindestens 40 mm breiten Reifen gefahren werden können. Damit setzt sich das Gravelbike vom Allroad-Rennrad sowie vom Cyclocrosser ab, die für gewöhnlich auf Reifenbreiten zwischen 35 und 38 mm abgestimmt sind.

Eine Rahmengeometrie mit viel Reifenfreiheit, ein längeres Steuerrohr für eine bequemere Sitzposition und diverse Aufnahmepunkte für Taschen & Gepäck runden das Gravel-Erlebnis ab.

Das Gravelbike: Vom Racer bis zum Alltagsrad

Den Begriff „Gravelbike“ noch weiter einzugrenzen, ergibt wenig Sinn, denn wie angedeutet, ist die Modellvielfalt unüberschaubar. Auf der einen Seite bieten die Hersteller reinrassige Racebikes an, die auf Leichtbau und Aerodynamik getrimmt sind und bis auf Flaschenhalter und vielleicht eine Oberrohrtasche keine Anbau-Optionen für Zubehör bieten. Den Gegenpol bilden Reiseräder, die mit Trägersystemen, Schutzblechen und weiterem Zubehör ausgestattet werden können und damit nicht nur zum Bikepacking, sondern auch für die Alltagsnutzung optimal sind. Und nicht zuletzt gibt es den Bereich der Trail-Gravelbikes, die sich in Rahmengeometrie und Ausstattung eng ans Mountainbike anlehnen – beispielsweise mit besonders flachem Lenkwinkel, Federungssystemen und Zwei-Zoll-Reifen.

SHIMANO GRX: Eine Schaltgruppe speziell fürs Gravelbike

Für Gravelbikes aller Art bietet SHIMANO mit der GRX-Plattform optimale Komponentengruppen an. Die SHIMANO GRX kombiniert ein Stück weit das Beste aus beiden Welten, der Rennrad-Welt und der Mountainbike-Welt. Denn auch wenn die GRX speziell für den Einsatz am Gravelbike entwickelt wurde, profitiert sie von SHIMANOs Erfahrung aus vielen Jahrzehnten in der Entwicklung und Herstellung von Schaltgruppen für Rennräder und Mountainbikes – und von den entsprechenden Technologien.

Gravelbikerinnen und Gravelbiker können zwischen zahlreichen GRX-Varianten wählen, vom Einsteiger-Setup mit 2x10 Gängen bis zum brandneuen elektronischen 2x12-Antrieb. Die Serien GRX 400, GRX 600, GRX 610, GRX 810/815 und GRX 820/825 bieten Radfahrenden dabei eine breite Auswahl mit allen Optionen, denn viele der GRX-Komponenten lassen sich entsprechend der Anforderungen miteinander kombinieren.

Größere Übersetzungsbandbreite als am Rennrad

Was unterscheidet spezialisierte Gravel-Komponenten von den klassischen Rennrad-Gruppen wie SHIMANO DURA-ACE und ULTEGRA? Hier ist die Übersetzungsbandbreite hervorzuheben, die beim Gravelbike in der Regel größer sein muss – und mit der neuen 10-51-Kassette stößt die SHIMANO GRX RX820 in Mountainbike-Regionen vor. Bei Zweifach-Antrieben sind die Doppelkettenblätter auf die besonderen Anforderungen der Gravelbikes abgestimmt: Die Kombination 46/30 Zähne der SHIMANO GRX RX400 (noch in der 10-fach Variante) ist auf den größeren Abrollumfang typischer Gravel-Reifen zugeschnitten und bietet bereits mit der eng abgestuften 11-32er Kassette eine „Untersetzung“, d. h. einen Berggang unterhalb von 1:1.

Ein weiterer Aspekt ist die Geometrie der Hebel, die bei den GRX-Gruppen auf nach außen abgewinkelte Gravel-Lenkerbögen abgestimmt sind. Bei einem „Flare“ um 12° sind Ergonomie und Erreichbarkeit der GRX-Hebel optimal, ob man die Hände auf den Griffkörpern ablegt oder den Unterlenker umgreift.

Herauszuheben ist, dass mit den neuen 12-fach Varianten der GRX, die 2023 und 2024 das Licht der Welt erblickt haben, die Bandbreite der Übersetzungen nochmal erheblich ausgeweitet wurde.

Im Folgenden findet sich eine Übersicht über alle GRX-Varianten, die am Markt verfügbar sind und an unterschiedlichsten Rädern verbaut werden:

TABELLE: DIE SHIMANO GRX-SERIEN IM ÜBERBLICK

SHIMANO GRX RX825 Di2 – 2x12-fach mit neuen Features: Schotter trifft Elektro!

Das Topmodell, die neue SHIMANO GRX RX825 Di2 mit 24 Gängen (2x12-fach), wendet sich vor allem an Rennfahrerinnen und Rennfahrer und anspruchsvolle Gravelbiker. Gegenüber der 11-fach-Vorgängerin wurde die Gruppe deutlich weiterentwickelt, was Hardware wie Software angeht. Die semi-kabellose Schaltung wechselt noch einmal geschmeidiger die Gänge; der Umwerfer ist auf eine um 2,5 mm vergrößerte Kettenlinie für Rahmen zugeschnitten, die breitere Reifen zulassen. Der Kurbelsatz mit 48/31 Zähnen kann mit zwei Zwölffach-Ritzelpaketen kombiniert werden, 11-34 sowie 11-36 Zähne, wie sie auch am Rennrad verwendet werden. Die in ihrer Form optimierten Hebel sind nun rutschfest beschichtet und passen besser an Lenker mit abgewinkelten Bögen; die neuen Griffkappen sorgen für einen glatten Übergang zum Lenker bzw. Lenkerband. Da die Hebel per Funk mit Schaltwerk und Umwerfer kommunizieren, fallen alle Kabel am Cockpit weg.

Viele Individualisierungsmöglichkeiten bietet die SHIMANO E-TUBE APP: Per Synchronized Shift lässt sich ein automatischer Kettenblattwechsel festlegen; Semi Synchronized Shift steht für die automatischen Gangwechsel hinten, wenn vorne aufs andere Kettenblatt gewechselt wird. Neu ist die Funktion Front Shift Next: Zum Kettenblattwechsel ist damit nur noch eine Taste nötig, die man in der App frei wählen kann. Die frei werdende Taste kann etwa zur Bedienung eines Radcomputers genutzt werden.

Mit all diesen Eigenschaften ist die SHIMANO GRX Di2 ebenso für sportlich genutzte Gravelbikes geeignet wie fürs Allroad-Rennrad mit Reifen um die 35 mm Breite, für die die eng abgestuften Zahnkranzkassetten optimal sind.

Zum Beispiel geeignet für: Race-Gravelbiker, Bikepacking, Gravel Grinder

SHIMANO GRX RX825: Die Vorteile

• Elektronische SHIMANO GRX RX825 Di2 mit optimierter Form und neuen Funktionen
• FRONT SHIFT NEXT Firmware Update für alle elektronischen 12-fach-Gruppen
• 2x12-fach-Schaltgruppe mit großem Übersetzungsumfang
• Kompatibel mit 12-fach-Rennradkassetten von SHIMANO

Dieses Bild ist von Tatiana Myk.

SHIMANO GRX RX820 1x12-fach oder 2x12-fach: Einzigartig fürs Gravelbike!

Mit der GRX RX820 bietet SHIMANO als einziger Hersteller am Markt eine mechanische 2x12-Gruppe für Gravelbikes an. Sie bietet den Freundinnen und Freunden klassischer seilzugbetätigter Schaltsysteme verlässliche Technik und optimale Funktion, wozu schnelle, sichere Kettenblattwechsel auch bei niedriger Trittfrequenz und unter Last gehören. Die Übersetzungen entsprechen jenen der SHIMANO GRX Di2 mit 48/31er Doppelkettenblatt und zwei optionalen Kassetten – 11-34 sowie 11-36. Auch dieses Setup profitiert von der Nähe zu den aktuellen SHIMANO-Rennradgruppen: Wer Zwölffach fährt, kann problemlos Laufräder von einem Rad zum anderen wechseln; das Gravelbike wird damit bei Bedarf zum Schlechtwetter- oder Winter-Renner.

Das gilt natürlich ebenso für ein Rad, das mit der 1x12-Gruppe ausgestattet ist. Hier sind 40 oder 42 Zähne für das Kettenblatt möglich. Im Unterschied zur 11-fach Version, bei der man eine 11-42 Kassette nutzen konnte, gibt es mit den 10-45er und 10-51er Kassetten jetzt eine große Bandbreite, die auf beiden Seiten des Gang-Spektrums ausgeweitet wurde.

Zum Beispiel geeignet für: Bikepacking, Gravel Grinder, Tourenfahrer

SHIMANO GRX RX820: Die Vorteile

• SHIMANO GRX: einzige mechanische 2x12-Gruppe für Gravelbikes am Markt
• Mechanische 1x12-Gruppe mit zwei Abstufungs-Varianten: 10-45 und 10-51
• Auch 1x12-fach-Schaltgruppen mit großem Übersetzungsumfang
• Kompatibel mit 12-fach-Rennradkassetten von SHIMANO

Dieses Bild ist von Tatiana Myk.

SHIMANO GRX RX610: Updates bei der Nummer zwei

Auch die Nummer zwei im (mechanischen) Gravel-Sortiment von SHIMANO, die Serie GRX RX600, hat als GRX RX610 ein Update erhalten und ist nun als 12-fach-Version verfügbar. Eine Besonderheit der preislich sehr attraktiven Gruppe ist die etwas kürzere Übersetzung: Das Doppelkettenblatt der GRX RX610 kommt mit 46/30 Zähnen; für die 1x12-Kurbel ist neben der 40er Variante optional ein 38er Blatt verfügbar. Funktionell steht diese Gruppe der höher angesiedelten 800er in fast nichts nach.

Mit etwas weniger leichtgewichtigeren Materialien ausgestattet ist die RX610, ob in 1x12- oder 2x12-fach Variante, die richtige Entscheidung für preisbewusste Gravel-Einsteiger, die in Funktionalität und Spaß auch auf anspruchsvollen Strecken keine Abstriche in Kauf nehmen wollen.

Zum Beispiel geeignet für: Bikepacking, Tourenfahrer, Pendler & Alltagsfahrer

SHIMANO GRX RX610: Die Vorteile

• Preisgünstige mechanische 12-Gang-Schaltung fürs Gravelbike
• Mit 1x12 und 2x12 Gängen verfügbar
• 2x12-Kurbelsatz mit 46/30 Zähnen etwas kürzer übersetzt als die GRX RX820 (48/31)

Ein mal zwölf, zwei mal zwölf und zwei mal zwölf elektronisch: mit ihren Varianten und in der Summe ihrer Eigenschaften nimmt die neue SHIMANO GRX einen branchenweiten Spitzenplatz im Bereich der Gravel-Gruppen ein. Doch was sagt das über ältere Komponenten aus?

SHIMANO GRX 800, 600 & 400 mit 11-fach und 10-fach: Kontinuität im mittleren Preisbereich

Legendäre Haltbarkeit und lange Modellzyklen zeichnen alle Komponentengruppen von SHIMANO aus. 2x10-Antriebe sind seit 20 Jahren im Programm; die erste 2x11-Gruppe des Unternehmens kam 2012 im Rennradbereich auf den Markt. Viele dieser Komponenten sind nach wie vor im Einsatz, was auch der verlässlichen Ersatzteilversorgung von SHIMANO zu verdanken ist. Und nicht zuletzt sind Zehnfach- oder Elffach-Baugruppen auch für preisbewusste Nutzerinnen und Nutzer interessant.

Günstige Komponentensätze wie die SHIMANO GRX RX400/600/610 werden deshalb nach wie vor von den Fahrradherstellern spezifiziert; sie stehen für preislich attraktive, solide Gravelbikes, deren Hauptunterschied gegenüber dem Top-Material vor allem in der weniger großen Übersetzungsbandbreite liegt. Was für viele Einsatzbereiche freilich kein Nachteil ist – beim Pendler-Bike oder Reiserad kommt es nicht unbedingt auf eine extrem enge Gangabstufung an. 

Wer sich jetzt nach einem Gravelbike im mittleren bis unteren Preisbereich umschaut, kann getrost zu den GRX-Gruppen mit 2x10, 1x11/2x11 oder 1x12/2x12 Gängen greifen, die zeitgemäße Funktion und viel Verlässlichkeit bieten. Auch die Versorgung mit Verschleißteilen wie Zahnkranzkassetten und Ketten ist auf lange Sicht gewährleistet. Ob in der Top-Ausführung mit 24 elektronisch geschalteten Gängen oder preiswert und verlässlich mit 1x11 – wer graveln will, kommt an der SHIMANO GRX nicht vorbei.

Eine Übersicht über die 11-fach und 10-fach Varianten der GRX ist weiterhin im Folgenden zu finden:

SHIMANO GRX RX810 1x11-fach/2x11fach Di2: Mit Elektro auf dem Schotter 

Auf keinen Fall darf Di2-Technologie in der Gravel-Welt fehlen. Neben dem Update auf die 2x12-fach sind die 11-fach Varianten, 1x11 und 2x11, weiterhin verfügbar und zu empfehlen.

Die SHIMANO GRX Di2 kombiniert alle Vorteile der mechanischen GRX 800 mit der Elektro-Technik. Und um die wichtigsten Fragen gleich zu beantworten: Ja, der Akku hält auch bei Touren über viele hunderte Kilometer. Das haben nicht zuletzt zahlreiche Tests renommierter Medien, unzählige Kilometer an den Wettkampfrädern der Profisportler und tausende Hobbyradfahrer auf aller Welt bewiesen. Und nein, Wasser, Staub und Schlamm können die GRX Di2 nicht stärker schocken als jede mechanische Schaltung auch – eher im Gegenteil.

Seit ihrer Einführung zeichnet sich die Di2-Technik durch hochpräzise und dabei besonders rasante und flüssige Gangwechsel aus. Doch in den Hebeln der GRX Di2 steckt noch mehr. Denn da die Elektronik im Vergleich zur Mechanik weniger Platz braucht, konnte hier der Drehpunkt der Bremse um 18 Millimeter nach oben verschoben werden. So liefert die GRX Di2 bärenstarke Bremspower bei noch weniger Krafteinsatz und optimierter Dosierbarkeit, über die sich ambitionierte Gravel-Racer wie Ex-Radprofi Laurens ten Dam auf ihren rasanten Schottertouren genauso freuen wie Abenteuer auf schmalen Trails.

Zum Beispiel geeignet für: Bikepacking, Gravel Grinder, Rennradfahrer wie Laurens ten Dam

SHIMANO GRX DI2 – die Vorteile

• Besonders schnelle und präzise Gangwechsel
• Als 1x11 oder 2x11 erhältlich
• Optionale Zusatzbremshebel

SHIMANO GRX 800: Für gehobene Gravel-Ansprüche

Wer für die Schotter-Rides viel Wert auf geringes Gewicht und Perfektion bis ins kleinste Detail legt, kann an der mechanischen SHIMANO GRX 800 nicht vorbei graveln. Egal ob schnelle und saubere Gangwechsel, erstklassige Bremsleistung oder ausgefeilte Ergonomie - die hochwertige 11-fach-Schaltgruppe besticht in jeglicher Hinsicht. Dafür sorgen zum Beispiel die Brems-/Schalthebel mit ihrer besonders griffigen Oberflächenstruktur. Für noch mehr Bremskontrolle in allen Lebenslagen sorgen zudem die optional erhältlichen Zusatzbremshebel für den Oberlenker.

Für eine hohe Bandbreite bei der Gang-Wahl steht die 2-fach-Kurbel der GRX 800 mit ihren beiden Kettenblättern mit 31 und 48 Ritzeln. Dabei liefert die Kurbel dank SHIMANOs HOLLOWTECH II Technologie den perfekten Mix aus geringem Gewicht und hoher Steifigkeit.

Übrigens: Auch Extremradsportler Jonas Deichmann ist bei seinem Triathlon rund um die Welt mit der SHIMANO GRX 800 unterwegs gewesen. Um möglichst wenige Teile in Schuss halten zu müssen, allerdings in der Version mit 1-fach-Kettenblatt.

Denn auch diese Version hat die GRX 800 im Angebot. In dieser Konfiguration erlaubt der spezielle Bremshebel RX810-LA bei Bedarf gleich noch die Ansteuerung der auch im Gravelbike immer beliebteren Vario-Sattelstütze.

Zum Beispiel geeignet für: Bikepacking, Gravel Grinder, Jonas Deichmann

SHIMANO GRX 800 – die Vorteile

• Je nach Bedarf hohe Bandbreite oder feinere Abstufung der Schaltung
• Als 1x11 oder 2x11 erhältlich
• Optionale Zusatzbremshebel
• Optionale Ansteuerung der Vario-Sattelstütze über den Bremshebel
• Gewichtsersparnis

SHIMANO GRX 600: Die Welt entdecken

Mehr Abenteuer mit dem Fahrrad, mehr erleben – und mehr Gänge als die GRX 400 Einsteiger Variante? An dieser Stelle ist die SHIMANOs 11-fach-Schaltgruppe fürs Gravelbike die richtige Wahl: als Kombination aus Kurbelgarnitur und Brems-/Schalthebeln der SHIMANO GRX 600 Serie mit Schaltwerk, Umwerfer und Bremskörper der GRX 800. Dieser Mix bietet in der Version mit zwei Kettenblättern (30-46 Zähne) eine besonders feine Abstufung bei dennoch sehr breiter Übersetzung. Damit freut sich die SHIMANO GRX auf den rasanten Renneinsatz genauso wie auf epische Bikepacking-Trips rund um die Welt.

Für besonders sportlich orientierte Gravelbiker gibt es die 11-fach-Schaltung im Gegensatz zum 10-fach-Mix aus GRX 400/600 zudem auch in der schlankeren 1-fach-Version mit nur einem Kettenblatt und entsprechend ohne Umwerfer. Bei Cyclocrossern und Mountainbikern ist „1x“ speziell im Renneinsatz weit verbreitet – und auch beim „Gravel-Grinder“, der besonders flotten Gangart des Gravelns, erfreut sich die „einfache“ Alternative an Beliebtheit. Doch auch auf langen Bikepacking-Einsätzen punktet die etwas leichtere und wartungsärmere 1-fach-Schaltung, zumal das 40er-Kettenblatt den Radsportler im Zusammenspiel mit einem 42er-Ritzel am Schaltwerk auch steilere Anstiege locker erklimmen lässt.

Speziell für etwas kleinere Menschen interessant: die Kurbeln der SHIMANO GRX 600 gibt es sowohl in der 10-fach-als auch in der 11-fach-Version auch mit einer Kurbelarmlänge von 165 mm.

Zum Beispiel geeignet für: Bikepacking, Gravel Grinder

SHIMANO GRX 600 – DIE VORTEILE

• Je nach Bedarf hohe Bandbreite oder feinere Abstufung der Kassette
• Als 1x11 oder 2x11 erhältlich
• Gewichtsersparnis

SHIMANO GRX 400: 10-fach – Der Einstieg in die Gravel-Welt

Mit der GRX 400 Schaltgruppe ebnet SHIMANO den Radfahrern den Einstieg in die Welt des Gravelbikes. Eine präzise und zuverlässige Schaltung für „wenig Schotter“, die genauso bereit für die Erkundungsrunde im heimischen Revier ist, wie für den täglichen Pendler-Einsatz mit gelegentlichem Feierabend-Ausflug in den Wald oder aber auch die ersten Ausflüge in die Welt des Bikepackings.

Wenn die Frage aber lautet: SHIMANO GRX 400 oder GRX 600, dann gibt es nur eine Antwort: beides! Sprich: SHIMANO GRX 400 und GRX 600. Denn Schaltwerk, Umwerfer, Bremskörper und Brems-/Schalthebel aus der 400er-Serie bilden im Zusammenspiel mit der 2-fach-Kurbelgarnitur aus der 600er-Serie SHIMANOs mechanische 10-fach-Schaltgruppe fürs Gravelbike.

Diese Kombination bietet die bewährte und zuverlässige 10-fach-Schaltung mit einer sehr breiten Übersetzung. Von schnellen Abfahrten bis zu steilen Klettereinlagen macht der Mix aus SHIMANO GRX 400 und 600 alles mit.

Dabei bietet die hydraulische Scheibenbremse volle Kontrolle, fein dosierbares Bremsverhalten und vor allem jederzeit höchste Sicherheit.

Zum Beispiel geeignet für: Pendler, Gravel-Einsteiger

SHIMANO GRX 400 – DIE VORTEILE

• Bewährte Technik
• Hohe Bandbreite
• Geringe Kosten

SHIMANO bietet mit der GRX Serie also für jeden Gravelbiker die passende Schaltung. Jetzt musst du dich nur noch entscheiden: Welcher Typ Gravelbiker bist du?